Seit der Gesamtsanierung von 1986 wurden einzelne Reihenhäuser in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege fachgerecht restauriert und im Originalzustand der dreissiger Jahre für die Nachwelt erhalten: 1997 ein 6-Zimmerhaus, 2000 ein 4-Zimmerhaus und 2014 ein 3-Zimmerhaus.
Das jüngste Museumshaus ergab sich, als ein Haus frei wurde, welches gut sechzig Jahre lang ohne wesentliche Renovationen bewohnt worden war. Es wurde von der kantonalen Denkmalpflege umfassend fotografisch inventarisiert. Weiter wurden die Oberflächen im Innern untersucht, um verborgene Schichten aus der Bauzeit unter Tapeten, Bodenbelägen und Anstrichen hervorzuholen. Auf Grund der Befunde – „Fenster in die Vergangenheit“ –, wurde das Haus restauriert und in seinem ursprünglichen Charakter erhalten.
Die Museumshäuser sind entgegen der Bezeichnung nicht museal. Sie werden von Familien bewohnt, die bereit sind, ihr weitgehend im Originalzustand belassenes Haus im Rahmen geführter Besichtigungen zu zeigen.